Als ich im Jahr 1986 das erste Mal nach Kenia kam, war ich ein Fotograf auf der Suche nach neuen Sujets und Erlebnissen. Die Magie der wild lebenden Tiere hat mich sofort gepackt und lässt mich seitdem nicht mehr los. Seit 1996 bereise ich nun Kenia viel intensiver. Von 2005 bis 2012 verbrachte ich jährlich bis zu 11 Monate in den Parks Kenias. Die meiste Zeit davon in Samburu und Masai Mara. Ich konnte somit einen sehr tiefen Einblick in diese Parks gewinnen. Die dadurch entstandenen Kontakte zum einheimischen Volk haben mir ermöglicht, Orte und Pfade kennenzulernen, welche viele gar nie sehen werden. Ich fahre nicht gerne in Konvois, sondern erforsche lieber eigene Wege.

Morgen- und Mittagessen unter einer Akazie oder einem Feigenbaum, selbstverständlich an einem sicheren Ort, ist eine besinnliche und erfrischende Erholung und bietet Platz, sich über das Erlebte auszutauschen und zu philosophieren.