Parks und Reservate
Seit über 20 Jahren biete ich SAFARi Reisen in Kenia an. Ich habe mich auf die interessantesten und schönsten Nationalparks und Reservate fokussiert, damit Du auf Deiner Reise die Zeit möglichst effizient nutzen und die schönsten Erinnerungen mit nach Hause nehmen kannst. Hier findest Du eine Auswahl der wichtigsten Destinationen, welche ich Dir empfehle. Gerne berate ich Dich persönlich und berücksichtige dabei Deine persönlichen Wünsche.
Zusammen erstellen wir Deine Traum SAFARi.
Ich freue mich auf Dich!

Amboseli National Park
Der Amboseli Nationalpark (392 km²) befindet sich im Südwesten des Landes an der Grenze zu Tansania auf einer Höhe von ca. 1’400 bis 1’900 m.ü.M. Er ist vor allem für den atemberaubenden Blick auf den Kilimanjaro 5`895 m.ü.M. berühmt.

Bekannt ist der National Park insbesondere auch für seine einst grosse Elefantenpopulation. Sie stehen unter sehr strengem Schutz der Regierung und der Lokalen Ranger. Darüber hinaus finden sich auch Giraffen, Steppenzebras, Gnus, wie auch zahlreiche Antilopen- und Gazellen Arten. Auch Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen und zwei verschiedene Schakal Arten sind in diesem Park zu sichten. Um die seltenen afrikanische Wildhunde zu sehen, bedarf es hier an ein Quantum Glück. Sie leben sehr versteckt im inneren des Landes, wo man nicht hinfahren kann. Aber sie kommen immer öfters in die offenen Savannen heraus.
Samburu
Das Samburu National Reservat (165 km²) liegt im Zentrum Kenias, in direkter Nachbarschaft zum angrenzenden Buffalo Springs Reserve im Wüsten artigen Norden des Parks, in Höhen von 1800 bis 1200 m.ü.M. Offene Gras-Savannen, Dornbusch-Savannen und einige felsige, rötliche Berge wechseln sich in dieser vielseitigen Landschaft ab. Hier kann es sehr heiss werden. Ein ganz anderes Klima als die restlichen Parks in Kenia. Lebensader des Gebietes ist der Uaso Nyiro River, dessen Name in der Sprache der hier beheimateten Samburu-Massai “Fluss mit braunem Wasser” bedeutet.

An diesem Fluss erlebst du die Elefanten wie nirgends wo in Kenia. Sie sind zudem besonders gross und lassen sich auch aus nächster Nähe beim Trinken, Baden und Plantschen beobachten. Unter der Vielfalt der Tierwelt ragt auch hier insbesondere die große Elefanten Population und einige Arten heraus, die mit den trockeneren Bedingungen gut zurechtkommen, z.B. die eng gestreiften Grevy-Zebras, Oryx-Antilope, Netzgiraffe und Gerenuk Gazelle. Bekannt ist das Samburu Nationalreservat auch für die guten Möglichkeiten, den Leoparden auf roten Felsen anzutreffen. Auch kann man die anderen Raubkatzen, Löwen und Geparden beobachten. Es besteht auch die Möglichkeit dem Serval Cat und dem sehr seltenen Karakal zu begegnen. Diese zwei Katzen, sind in ganz Afrika präsent. Manchmal auch nahe den grossen Agglomerationen.
Lake Nakuru
Lake Nakuru (188 km²) liegt auf einer Höhe von ca. 1`780 m.ü.M., nordwestlich von Nairobi. Die Safaris in diesem Park führen durch idyllische Akazien Wälder, die weit über 400 Vogelarten beherbergen.
Die Chancen sind gut verschiedene Raubvögel wie Adler und Falken bei ihren Jagdversuchen in Aktion zu sehen. Auch hunderte von Pelikanen sind da heimisch. Tausende Flamingos sind leider infolge der starken Verschmutzung des Salzwasser Sees nach Lake Bogoria ausgeflogen. Die Verschmutzung kommt von der immer grösser werdenden Stadt Nakuru.

Mit grosser Wahrscheinlichkeit sind einige Breitmaul- sowie Spitzmaul Nashörner zu sichten, da der gut geschützte Park die Population dieser sehr gefährdeten Tierart aufrechterhält.
Masai Mara / Mara Triangle
Die Massai Mara (1`510 km²) und die Mara Triangle auch Transmara (510 km²) genannt, liegen auf einer Höhe von ca. 1`500 bis 1`880 m.ü.M. Masai Mara, bedeutet in der Sprache des Masaivolkes: “Geflecktes Land“. Es ist das eindrucksvollste Tierschutzgebiet der Welt und die südliche Spitze der Serengeti in Tansania. Eine vielfältige Landschaft von unendlichen Grassavannen, Stepplandschaften, Sümpfen, kleineren und grösseren Wäldern, Bergreihen und felsigen Hügeln.

Sie gehören zu den tierreichsten Nationalparks Kenias. Sie bieten deshalb gute Möglichkeiten, die bekannten «Big Five» (Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard) zu entdecken. Das Nashorn, sowie auch der Leopard gehören zu den scheusten Tieren. Beide sind Meister der Tarnung und verschmelzen förmlich im Dickicht der Natur. Gute und wache Augen können jedoch mit einer zusätzlichen Portion Glück auch diese Tierarten sichten. Apropos Glück: auf unseren bisherigen Reisen haben wir jedes Mal verschiedene Leoparden teils sogar mit Jungtieren beobachten können. Tatsächlich war eine Leopardin mit Baby nahe unserer Lodge, öfters gesichtet worden. Ein guter Stern stand über uns und schenkte unseren Gästen und mir unvergessliche Momente. Hoffentlich bleibt uns dieses aussergewöhnliche Glück auch in Zukunft treu! Durch die Vielzahl an Huftieren wie z.B. Büffel, Zebras, Gnus, Topis und Eland Antilopen erhöhen sich die Chancen, die drei grössten Raubkatzen Afrikas auf ihrer Jagd zu beobachten. Besonders interessant sind der Mara-, der Sand- und Talek River. Alle drei Flüsse bieten spektakuläre wie abwechslungsreiche Landschaften. Die Flüsse werden von Nilpferden und riesigen Krokodilen bewohnt.
Die grosse Wanderung der Gnus
Das wohl grösste Tierereignis der Welt findet normalerweise zwischen Anfang Juli bis ca. Ende Oktober statt. Ein wahres Natur Spektakel! Die Erde zittert … Hufe stampfen … Gnus, die blöken. Zebras, die wiehern! Weit über 4 Mio. Gnus rennen den Regenwolken nach, auf der Suche nach frischen Weidewiesen, gefolgt von Hunderttausenden von Zebras und Tausenden verschiedenen Gazellen. Jedoch ist die Klima Veränderung auch hier bereits zu spüren. Der ausbleibende Regen im Juni verspätet den Start der Gnus manchmal um Monate.

Von den abgegrasten Weiden der Serengeti kommend, überqueren die Gnus den Grumeti-, den Sand-, den Talek- und den Mara River. Sie wandern in die Masai Mara und sammeln sich dort Monate lang, um zu grasen.
Danach wandern sie in die Serengeti zurück. Sie warten auf einen günstigen Zeitpunkt. Der Instinkt der Tiere ist sehr ausgeprägt und sie spüren, dass im Wasser grosse Gefahr lauert. Doch der Drang, den Fluss zu überqueren ist stärker. Tatsächlich erwarten sie 6 bis 7 Meter grosse Krokodile. Die Kroks scheinen zu wissen, wann und wo die Huftiere den Fluss überqueren wollen.

Die riesigen Herden von Gnus und Zebras warten auf einen Vorreiter. Meistens ein Zebra, das sich als mutigeres Tier erwiesen hat. Vorsichtig und aufmerksam wagt es sich in den Fluss. Schon kommt das nächste Zebra … und noch eins, und noch eins … bis es immer mehr werden und die Gnus mit allem Mut den Zebras folgen.
Allerdings sind die riesigen Kroks, nicht die einzigen Gefahren bei der Überquerung, denn auch die Raubkatzen lauern bereits auf beiden Seiten des Flusses. Wer glaubt, dass Hyänen nur Aasfresser sind, hat sie noch nie jagen gesehen. Sie sind vielleicht sogar bessere Jäger als die Löwen. Es ist erwiesen, dass die meisten Gnus, nicht von Raubtieren erlegt werden. Vielmehr sterben sie bei der Überquerung des Flusses. Denn sie springen von hohen Klippen in den Fluss hinein. Sie springen kopflos auf den Rücken anderer Gnus, oder auf Felsen und brechen sich dabei die Beine, den Rücken und manchmal auch das Genick. So unschön das auch tönen mag, ist dies die Auslese der Natur…
Der Kreislauf des Lebens…
Mount Kenia
Das Mount-Kenya-Massiv ist mit 5`199 m.ü.M. das zweithöchste Bergmassiv in Afrika. Sein Zentrum befindet sich rund 15 km südlich des Äquators in Kenia. 1997 wurde die einzigartige Landschaft des Mount-Kenya-Massivs, die 2013 um das Lewa Wildlife Conservancy erweitert wurde, von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Das Kikuyu Land ist das fruchtbarste Land in Kenia. Von 44 Volksstämmen sind die Kikuyu auch der grösste Stamm. Sie gelten als sehr tüchtige Landwirte und als gute Geschäftsleute. Eine grosse Vielfalt an Gemüse und Obstsorten kann über das ganze Jahr hindurch, mit wenigen Ausnahmen, geerntet oder gepflückt werden. Diese werden auf den einheimischen Märkten angeboten. Somit laden diese Märkte und kleine Gemüseladen auf einen Besuch ein, die Speisen dort einzukaufen, mitten im Leben des liebenswerten und tüchtigen kenianischen Volkes. Der Start zur Mount Kenia Wanderung beginnt auf 3000 m Höhe. Die Wanderung wird von Tag zu Tag immer steiler. Es ist von Vorteil, gut trainiert zu sein. Man muss aber auch nicht in absoluter Spitzenform sein, um diese Wanderung anzugehen.
Die Wanderung beginnt durch Dschungel, artige Wälder bis hin zu einzigartigen offenen und weiten Tälern, umsäumt mit Quellen und Bächen, die über Stock und Stein führen. Die Träger und Köche werden mit dem Gepäck vorausgehen, das Camp aufschlagen und die Mahlzeiten zubereiten. Das natürliche und erfrischende Wasser lädt zugleich zum Trinken ein. Unterwegs zur Spitze wird man auf jeweils zwei Etappen zwei naturbelassene, fischhaltige kleine Seen erreichen. Hier besteht die Gelegenheit frischen Fisch zu angeln und mit einheimischem Essen zu verspeisen. Abhängig von Temperatur und Wetterbedingungen, werden die Mahlzeiten im Freien oder im Zelt eingenommen.

Selbst über 4000 m.ü.M. erlebt man eine atemberaubende und einmalige Vegetation.
Das Gefühl, dem Himmel so nah zu sein, lädt ein, Körper, Geist und Seele mit der Mutter Erde zu verbinden. Das Sternen bestickte Himmelszelt auf dieser Höhe ist ein einzigartiges Naturschauspiel … ein unvergessliches Erlebnis, welches einem ein Leben lang begleiten wird.
Aberdare
Die Aberdare 4’001 m.ü.M. Range ist eine Bergkette in Kenia und bietet eine dschungelartige Vegetation an. Sie liegt nördlich von Nairobi, etwa 60 Kilometer südwestlich vom Mount-Kenya-Massiv. Sie bildet einen Teil vom östlichen Rand des Ostafrikanischen Grabens.
In Begleitung eines Rangers kann man weite Strecken gehen und die Gegend zu Fuss auskundschaften. Die Tierwelt beschränkt sich hier hauptsächlich auf Grasfresser wie Elefanten, Nashörner und Büffel, wie auch verschiedene kleinere Gazellen Arten. Selten anzutreffen, aber nicht unmöglich, ist das behaarte Riesenschwein, auch Waldschwein genannt. Löwen und Geparden sind in der Aberdare nicht anzutreffen. Die Sensation ist hier die schwarze Serval Katze. Auch sie gehört zu den sehr seltenen Katzen Afrikas. Auch der melanistische Panther soll hier gesichtet worden sein. Allerdings beruht dies auf Hörensagen. Die Vegetation und die Lage wären aber für diese Raubkatze ideal. Eine Begegnung mit diesen seltenen und scheuen Katzen ist nicht nur für Fotografen ein grosses Highlight.

Auch hier bietet sich die Möglichkeit, selbst zu fischen und frischen Fisch vor Ort zu verspeisen. Das Fishercamp Bungalow, bietet warme Dusche, WC, Küche, Aufenthaltsraum und Schlafmöglichkeiten für sieben Personen.
Laikipia
Laikipia liegt auf ca. 1700 m bis 1900 m.ü.M. über Meer, im Zentrum von Kenia nordwestlich des Mount Kenya mit Nanyuki als Hauptstadt.
Die Vielfalt dieses Gebietes, sei es das Land wie auch die Tierwelt, ist unbeschreiblich. Von riesigen Gras- und Busch Savannen bis zu grossen Bergmassiven, Wald- und Fluss Gebiete. Auch hier, wie in Samburu, schlängelt sich der Uaso Nyiro River durch das ganze Laikipia Hochland. So vielfältig das Land, so vielfältig auch die Tierwelt. Elefanten, Büffel, Nashörner, Giraffen, Grevy Zebras und viele andere Gazellen und Impala Gattungen sind hier anzutreffen. Auch alle afrikanischen Katzenarten sind hier zuhause. Ein Ebenbild der Masai Mara.

In diesem Park ist eine der seltensten Katzen zu Hause. Die wenigsten wissen, wie selten sie tatsächlich ist.
«Der schwarze Panther, bzw. der schwarze Leopard». Ja … es handelt sich um die ein und selbe Katze.
Das letzte Mal, als eine gesichtet wurde, in der Nähe von Mount Kenia, war im Jahre 1963. Für Kenner, Fotografen und Katzenliebhaber, ein absolutes Muss, dieses Gebiet der Superlative zu besuchen, um dieser einzigartigen und magischen schwarzen Raubkatze zu begegnen und vor die Linse zu bekommen. Das Hochland von Laikipia bietet exklusive, pure und einzigartige Abenteuer an. Mit Masai Kriegern zu Fuss die Tierwelt erkunden, das Spurenlesen erlernen, wie auch Feuer auf Masai Art zu entfachen gehören zu dieser Safari dazu. Um die Sicherheit der Gäste bei der Übernachtung im Zelt zu gewährleisten, halten die Masai Krieger Nachtwache. Denn nach wie vor ist Sicherheit für alle Beteiligten das oberste Gebot.